Sportrecht | 04.03.2023

Beratung Fußballtalente

Beratung Fußballtalente - Ruf in Deutschland bedenklich

In der Fußball-Deutschland ist man über den Zustand des Nachwuchses besorgt. Der Spiegel (online) titelte vor zwei Jahren "Der deutsche Fußball hat ein Problem". ZDF heute beklagte im vergangenen Jahr "Zu wenig deutsche Fußball-Talente". Dabei sind die Strukturen der Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren viel professioneller geworden. Was ist das Problem?

Zu wenig Fußballtalente in der Bundesliga

Fußballexpertinnen und -experten besorgen die sportliche Leistung im Deutschen Nachwuchsfußball. Dabei geht es um einen messbaren Erfolg im sportlichen Bereich. Zu wenige Fußballtalente schaffen es in die höchsten Spielklassen geschweige denn in die Nationalmannschaft. Man mag es kaum glauben, schaut man sich die modernen Strukturen in den deutschen Nachwuchsleistungszentren allein der Bundesligisten an. Da fehlt es an nichts. Ausgebildete Trainerstäbe, medizinische Betreuung, sportpsychologische Betreuung, schulische Rundumversorgung in Sportinternaten. Was will man mehr?

Fußballtalente verweichlicht

Zu meiner Zeit als junger Nachwuchsfußballer bei Mainz 05 in den siebziger Jahren galt es schon als etwas besonderes, wenn zum Training eine Kiste Sprudel am Spielfeldrand wartete, was aber nicht immer der Fall war. Heute gehört selbst die Ernährungsberatung zum Standardprogramm, der Iso Drink ist stets griffbereit.

Früher war alles besser

Quatsch. Es ist ein Genuss, moderne Leistungszentren zu sehen. Dort spielen die besten Fußballtalente. Sie sind motiviert und werden bestens betreut. Im sportlichen Bereich. Da mag es unterschiedliche Auffassungen zur Ausrichtung geben. Ich glaube, etwas mehr Straßenfußball täte gut, aber da fehlt mir die Expertise ...

Sportrechtliche Beratung von Fußballtalenten

Da fehlt mir die Expertise nicht. Und an der Stelle habe ich viel mehr bedenken. Spielerberater kontaktieren schon Zehnjährige bzw. deren Eltern. Heimtückisch nähern sie sich, wanzen sich an, schleimen sich ein, geben schlaue Tipps, auch - und das hat mich dieser Tage wieder fast vom Hocker gehauen - rechtlichen Ratschlag. Alles ganz umsonst und unverbindlich. Einen Vertrag gibt es nämlich nicht. Der kommt erst, wenn sich das Talent entwickelt und zur Handelsware reift.

Aus der Praxis

Beratung Fußballtalente: Dieser Tage waren Eltern eines 15-jährigen Nachwuchstalents bei mir, deren offenbar sehr talentierter Sohn im Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten angestellt (!) ist. Ja, Sie lesen richtig, angestellt. Die Eltern des Jungen haben einen sogenannten Fördervertrag unterschrieben. Dieser verpflichtet und bindet ihn gegen Zahlung einer monatlichen Summe fünf Jahre. Letztlich ein astreiner, befristeter Arbeitsvertrag. Nun ist der Junge nach einer Verletzung in einer Krise und zweifelt. Ganz normal eigentlich. Die Eltern machen sich aber Sorgen, dass, sollte es für ihren Sohn nicht weitergehen und er - warum auch immer - nicht mehr auf dem hohen Level weiterspielen könne, ihnen hohe Schadenersatzforderungen drohten.

Erziehungsberechtigte sind schlecht informiert

Beratung Fußballtalente: Die Sorge ist nachvollziehbar aber völlig unberechtigt. Die Fragen der besorgten Eltern in dem Kontext allein zeigten, dass die vermeintlichen "Allesberater", die sich an die Familien herangewanzt hatten, an der Beantwortung solcher Fragen entweder scheitern oder gar kein Interesse haben. Juristische Fragen Fragen werden nach "Rücksprache mit unseren Anwälten" beantwortet. Man möchte es kaum glauben.

Wenden Sie sich an einen Anwalt oder eine Anwältin

Beratung von Fußballtalente: Das ist zwar nicht kostenlos. Aber glauben Sie mir. Bei der Rechtsberatung ist der Erfahrungssatz "Was nix kostet ist nix wert" besonders zu beachten. Sie bekommen für Ihr Geld etwas. Fundierten Rechtsrat. Rechtssicherheit. Ganz wichtig ist auch die "Verschwiegenheitspflicht". Die Eltern wollten sich dem jung dynamischen "Allesberater" (zu Recht) nicht anvertrauen. Er habe ein sichtbar enges Verhältnis zum Trainerstab im Nachwuchsleistungszentrum. Was, wenn er dort brühwarm von der inneren Krise des jungen Fußballtalents berichtet? Vertrauen und Verschwiegenheit gehören zur Grund-DNA der Anwaltschaft.

Kommen Sie vertrauensvoll auf mich zu. Ich versuche, bestmöglich über anfallende Kosten aufzuklären. Hier finden Sie auf unserer Homepage einen allgemeinen Beitrag zur Anwaltsvergütung. Ich möchte nicht über alle Spielerberater herziehen. Ihr Geschäftsmodell ist legitim, unterscheidet sich aber diametral von dem einer Anwaltskanzlei mit allen berufsrechtlichen Restriktionen zum Wohle der Ratsuchenden. Der "Allesberater" verdient erst, wenn es zu einem lukrativen Vertrag mit einem Nachwuchsfußballer kommt. Dementsprechend agiert er vorwiegend ... zum eigenen Wohle.

Sportrechtliche Expertise Dr. Markus H. Schneider, Fachanwalt für Sportrecht

Schauen Sie sich mein Profil an. Bei aller Bescheidenheit: Mehr an sportrechtlicher Erfahrung geht kaum. Hinzu kommen meine persönlichen Erfahrungen als Sportler und Funktionär, zwar nicht als Profisportler, doch kenne ich nahezu alle Perspektiven, die der Sportler und Sportlerinnen, die des Sportverbandes und auch die der sonstigen Beteiligten, wie etwa Trainer, Schiedsrichter und ... eben Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. In allen Bereichen habe ich Mandanten und Mandantinnen beraten und betreut. Nicht nur im Fußball.

Termin unter + 49 721 943 114 0

Ich freue mich auf Sie.

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